Intimgesundheit

Fehlende Potenz? Was steckt dahinter?

Ein Mann sitzt mit einer Frau auf der Bettkante und stützt den Kopf in die Hände - Männergesundheit betrifft auch Potenz

Manche Bereiche der Gesundheit betreffen speziell Männer. So fallen alle urologischen Erkrankungen wie Prostatabeschwerden und auch Erektionsstörungen unter den Begriff „Männergesundheit“.

  1. Warum kann ein gesundes Leben auch die Basis für Männergesundheit sein?
  2. Welche Tipps gibt es, um die Männergesundheit zu fördern?
  3. Welche Auswirkung haben gesundheitliche Faktoren auf die Erektionsfähigkeit?
  4. Wie sieht die richtige Ernährung für die Potenz aus?
  5. Welche Ärzte können Sie beim Thema Männergesundheit unterstützen?
  6. Das Wesentliche zu Männergesundheit zusammengefasst
  7. Unsere Empfehlung aus der Gesundheitsredaktion


1. Warum kann ein gesundes Leben auch die Basis für Männergesundheit sein?

Ein gesundes Leben und damit ein gesunder Körper beeinflusst auch die Vitalität des Mannes positiv. Dies wurde in wissenschaftlichen Studien nachdrücklich bestätigt. Rauchen, Ernährung, Alkoholkonsum, Drogen und Bewegung sind Faktoren, die eine große Rolle bei der Männergesundheit und damit auch bei erektiler Dysfunktion spielen.

 

Männergesundheit geht jeden Mann etwas an und jeder kann im Alltag dazu beitragen, sie zu stärken. 

 


2. Welche Tipps gibt es, um die Männergesundheit zu fördern? 

1. Eine abwechslungsreiche Ernährung

Bevorzugen Sie pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Tierische Produkte sollten eher eine Ergänzung sein. Machen Sie einen Bogen um viel Salz und Zucker sowie stark verarbeitete Lebensmittel. Wählen Sie als tägliches Getränk bevorzugt Wasser, möglichst mindestens 1,5 Liter am Tag.

2. Genussgifte sind ein Gesundheitsrisiko

Rauchen schadet Ihnen immer, da Nikotin die Blutgefäße schädigt und so die Durchblutung stört – auch im Geschlechtsorgan. Alkohol kann nicht nur Ihrer Gesundheit schaden, sondern auch schon in geringen Mengen ihre Vitalität beeinträchtigen.

3. Regelmäßige Bewegung, am besten mit viel Frischluft und Licht 

Halten Sie Ihren gesamten Körper fit. Dies wirkt sogar positiv auf Ihre Gehirnleistung. Frische Luft mobilisiert die Abwehrkräfte und Sonnenlicht hilft der Stimmung und wird für die Produktion von Vitamin D benötigt.

4. Entspannungspausen

Legen Sie öfter mal eine Pause ein, auch wenn der Alltag hektisch ist. Dauerhafter Stress kann zu psychischen und körperlichen Erkrankungen, z. B. Erektionsstörungen, führen. Üben Sie sich eventuell in speziellen Entspannungstechniken. Versuchen Sie, eine positive Lebenseinstellung zu bewahren.

5. Genug und regelmäßig Schlafen

Mit ausreichend Schlaf erholen Sie Ihren Körper und Geist. Bei häufigen Schlafproblemen, Schnarchen oder Schlafapnoe sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

6. Vielfältige Hobbys

Unterschiedliche Freizeitaktivitäten helfen Ihnen sich auch geistig fit zu halten.

7. Gesunde zwischenmenschliche Beziehungen 

Dazu gehört auch ein erfülltes Sexualleben. Die Behauptung, Sex ist gesund und verlängert das Leben, ist durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Zum Beispiel geht häufiger Sex bei Männern mit einem geringeren Risiko für Herzinfarkte in älteren Jahren einher.

 

Eine rundum gesunde Lebensweise ist meist nicht so einfach. Gesund leben erfordert manchmal einige Umstellungen. Doch es lohnt sich!

 

3. Welche Auswirkung haben gesundheitliche Faktoren auf die Erektionsfähigkeit?

Gesundheitliche Probleme, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zeigen auch Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit. Zudem sinken im Laufe des Lebens bei Männern die Testosteronwerte ab, was ebenfalls Erektionsstörungen auslösen bzw. verstärken kann.


4. Wie sieht die richtige Ernährung für die Potenz aus?

Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen einem erfüllten Sexualleben und einer gesunden Ernährung. Potenz und Lustempfinden hängen stark davon ab, ob wir unseren Körper ausreichend mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Es existieren z. B. wissenschaftliche Hinweise darauf, dass eine mediterrane Ernährung einer erektilen Dysfunktion vorbeugen kann. Doch es geht nicht nur um die Vorsorge. Vieles spricht dafür, dass eine entsprechende Ernährung auch die Potenz steigern kann. 

Schüssel mit einem gesunden Frühstück zur Unterstützung der Männergesundheit

Lebensmittel, die Potenz steigern können: Lebensmittel, denen eine lust- oder potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wird, sind zum Beispiel blau-rote Gemüsesorten wie Brombeeren oder Rotkohl. Sie enthalten viele Anthozyane, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die durchblutungsfördernd wirken.

Wirkung der Kohlenhydrate auf die Potenz: Wie viele Kohlenhydrate Mann zu sich nimmt, hat anscheinend ebenfalls Einfluss auf die Potenz. Eine wissenschaftliche Studie der University of North Carolina zeigte ein deutliches Absinken des Testosteronspiegels aufgrund einer kohlenhydratarmen Diät. Ob nun ein Leben ohne Kohlenhydrate gesund ist oder nicht – auf die Libido wirkt es wohl eher negativ. Vorsicht also bei sehr kohlenhydratarmen bzw. ketogenen Diäten.

 

5. Welche Ärzte können Sie beim Thema Männergesundheit unterstützen?

Der wichtigste Arzt für Männergesundheit ist der Urologe. Er ist der Koordinator, auch wenn an der Behandlung von Erektionsstörungen oder Prostatabeschwerden noch weitere Fachärzte wie zum Beispiel Neurologen beteiligt sein können. Für Ihre Suche nach einem Urologen können Sie zum Beispiel die Suchfunktion der offiziellen Website der Deutschen Urologie nutzen (www.urologenportal.de). Auch Ihr Hausarzt wird Ihnen gerne bei der Suche nach einem regionalen Facharzt für Männergesundheit behilflich sein.

Interessieren Sie statistische Daten, finden Sie verschiedene Zusammenfassungen beim Robert Koch Institut. Für Männergesundheit gibt es dort eine spezielle Gesundheitsberichterstattung.

 

6. Das Wesentliche zusammengefasst

Fokus Männergesundheit
Männergesundheit umfasst urologische Erkrankungen: Dazu gehören Prostatabeschwerden und Erektionsstörungen, die jeden Mann betreffen können
Gesundheitsbewusstsein: Jeder Mann kann im Alltag dazu beitragen, seine Gesundheit zu stärken

Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit: Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen können Erektionsstörungen beeinflussen

Gesunde Lebensgewohnheiten sind die Grundlage für die Förderung der Männergesundheit

Hilfe durch Ärzte für Männergesundheit: Der Urologe ist der wichtigste Arzt für Männergesundheit. Hausärzte und spezialisierte Fachärzte können unterstützen

 

7. Unsere Empfehlung aus der Gesundheitsredaktion

Männergesundheit geht jeden Mann etwas an und jeder kann im Alltag dazu beitragen, sie zu stärken. Das Nahrungsergänzungsmittel Neradin aktiv ist speziell auf die Gesundheitsbedürfnisse von Männern abgestimmt. Es enthält roten Ginseng-Extrakt sowie einen nützlichen 4-fach-Nährstoffkomplex aus Zink, Selen, Magnesium und Folsäure. So trägt Zink z. B. zur Aufrechterhaltung eines normalen Testosteronspiegels bei.

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